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Venedig Biennale intensiv (mit Salute-Fest)

19. - 22. November 2024
7 - 12 Teilnehmer

Ihr Mentor: Dr. Christian Schoen
Unterkunft: **** Hotel Concordia (Suite mit Blick auf den Markusplatz)

€ 1.690 / CHF 1.690
Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage

 

Buchung

 

Vgl. auch unsere 3. Biennale-Reise vom 9. - 12. September,
begleitet von Dr. Petersen,
bei der wir vom Lido aus starten.

 

Dr. Christian Schoen, Museumsdirektor und zweimaliger Kommissar des isländischen Biennale-Pavillons, führt Sie zu den Highlights der diesjährigen Kunstbiennale.

 

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 Höhepunkte der Reise:

  • Unterkunft im **** Hotel Concordia (Suite mit Blick auf den Markusplatz)
  • Ausführliche Besuche der Pavillons in den Giardini
  • Führung durch die Ausstellungsorte im Arsenal
  • Besichtigungen in Palästen und anderen sonst nicht zugänglichen Orten, die nur während der Biennale geöffnet werden
  • Aktuelle Ausstellungen; kunsthistorische Stadtspaziergänge

 

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Die erste Esposizione Internazionale d’Arte fand 1895 statt – in einer politisch sehr unsicheren Zeit, in der allerorten Ideen für einen friedlichen Wettstreit der Nationen entstanden, was sich ein Jahr später auch in der Wiederaufnahme der Olympischen Spiele manifestieren sollte.

Die 60. Biennale di Venezia Stranieri Ovunque / Foreigners Everywhere öffnet ihre Pforten am 20. April 2024. Verantwortlich für das Konzept zeichnet Adraino Pedrosa, künstlerischer Direktor des Museu de Arte de São Paolo.

Die Giardini sind die grüne Lunge Venedigs. Die Pavillons der hier vertretenen Länder, zum Teil von bekannten Künstler-Architekten wie Gerrit Thomas Rietveld, Josef Hoffmann, Alvar Aalto und Carlo Scarpa entworfen, stellen eine Art Parcours durch die Architektur der Moderne dar und spiegeln genauso wie vorangegangene klassische, folkloristische oder brutal-abweisende Bauten die Mentalität der Auftraggeber bzw. die mit dem jeweiligen Land verbundenen Vorstellungen zur Zeit ihrer Konzeption.

 

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Das Arsenal, die größte Werft des Mittelalters, ist der zweite große Bereich der Biennale. Beeindruckend ist hier zunächst die 316 m lange Corderia (in dem heutigen Ausstellungsgebäude wurden die Schiffstaue für die venezianische Kriegs- und Handelsflotte hergestellt). Auch andere historische Nutzbauten und die Freiflächen am Wasser eignen sich besonders für spektakuläre Installationen.

Ergänzend zu diesen Hauptattraktionen der Biennale präsentieren sich in der malerischen Altstadt weitere Nationalpavillons und Collateral Events in nur für die Dauer der Ausstellung zugänglichen Palästen.

 

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VenedigBarRialto1Am 21. November haben Sie Gelegenheit, das Salute-Fest (Festa della Madonna della Salute) zu erleben, für das eigens eine Pontonbrücke über den Canal Grande hinüber zur Votivkirche Santa Maria della Salute errichtet wird.

Jedes Jahr feiert Venedig mit diesem intimen (nicht-touristischen) Fest die Befreiung von den verheerenden Pestepidemien von 1630 und 1631 mit einer Prozession und Messen. Im Freien werden an Verkaufsständen für diesen Anlass hergestelltes venezianisches Gebäck und heißer Wein angeboten.

Ferner wird er Sie zu einer ruhigeren Zeit in das Kircheninnere führen. Santa Maria della Salute, entstanden nach Plänen von Baldassare Longhena, verkörpert den Höhepunkt der barocken Sakralarchitektur Venedigs. Sie lassen den zentralen überkuppelten Raum auf sich wirken und besichtigen gemeinsam die Sakristei, in der ein Museum mit spektakulären Werken von Tizian und Jacopo Tintoretto eingerichtet ist. Nach dem Verlassen dieser Räume hat man Gelegenheit, den Hochaltar mit den effektvollen Skulpturen von Juste Le Court aus nächster Nähe zu bewundern.

 

 

„… die Führung durch Herrn Dr. Schoen war inspirierend, insgesamt für uns sehr positiv, sicherlich auch durch die vorgängig erfolgte gute Organisation."

 

Biennale2015AzerbaijanRondinoneReisepreis € 1.690 / CHF 1.690

Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage

 

Buchung

 

Leistungen

  • Reise in kleinem Kreis mit 7 - 12 Teilnehmern
  • Reisebegleitung durch den Kurator und  Biennale-Experten Dr. Christian Schoen
  • 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im **** Hotel Concordia (Suite mit Blick auf den Markusplatz)
  • Abendessen in Restaurant Alla Madonna bei Rialto, mit Wein, Wasser, Kaffee
  • Abendessen im Ristorante Al Giardinetto di Severino, mit Wein, Wasser, Kaffee
  • Alle Fahrten mit Vaporetti und Gondelfährbooten
  • Alle gemeinsamen Eintritte; Reservierungen und Sondergenehmigungen
  • Sicherungsschein (R+V Versicherung; neben dieser Absicherung Ihrer An- und Restzahlung gegen Insolvenz empfehlen wir den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, wobei wir Ihnen auf Wunsch behilflich sind)

 

Biennale2017GB1Gerne sind wir Ihnen bei der Planung der Anreise behilflich oder buchen für Sie eine oder mehrere Verlängerungsnächte im Hotel.

Für die Einreise nach Italien benötigen Sie als deutscher Staatsbürger einen gültigen oder höchstens seit einem Jahr abgelaufenen Reisepass oder Personalausweis.

Bei Fragen zu Pass- und Gesundheitsbestimmungen können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.

Bitte beachten Sie vor der Buchung die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zu Italien, um sicher zu stellen, dass Sie mit allen Vorgaben einverstanden sind.

Wie anstrengend ist die Teilnahme an dieser Reise?
Es liegt in der Natur Venedigs und macht seinen Charme aus, dass man sich mit dem Boot bewegt, dass aber auch längere Strecken zu Fuß gegangen werden. Jede Brücke erfordert Treppensteigen. Hinzu kommt längeres Stehen bei den Besichtigungen.

 

 

Dr. Christian Schoen

altStudium der Mittleren, Neueren und Byzantinischen Kunstgeschichte, Psychologie und Politikwissenschaft in Kiel und München. Promotion zu Albrecht Dürers 'Adam und Eva'.
In München Leitung der städtischen Kunsthalle lothringer13/halle (2000-2003) und der Osram Art Projects (seit 2001). Dort initiierte Dr. Schoen 2006 die Seven Screens, eine mediale Plattform für temporäre Kunstprojekte im öffentlichen Raum, die er bis heute kuratiert. Lehrtätigkeit an den Universitäten München und St. Gallen. 2005 – 2010 Leitung des CIA.IS – Center for Icelandic Art, Reykjavík. Dr. Schoen war u.a. Beiratsmitglied und Mitglied des Ankaufskommittees des Reykjavík Art Museums sowie Mitinitiator und Vorsitzender des SEQUENCES Festivals, Reykjavík. Für den isländischen Pavillion auf der Biennale di Venezia war er 2007 und 2009 als Kommissar verantwortlich. Als freier Kurator entwickelt er internationale Ausstellungsprojekte, darunter passage 2011 (54. Internationale Kunstausstellung – la Biennale di Venezia.) Seit 2022 Direktor des Museum Retti-Palais, Ansbach.
Dr. Schoen lebt mit seiner Familie in Ansbach, wo er sich viele Jahre als unparteiischer Stadtrat und Dritter Bürgermeister besonders im Kunst- und Kulturleben engagierte.

 

 

 

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